„Energievision – Wie wollen wir leben?“ zu Gast am CaJaBu
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„Energievision – Wie wollen wir leben?“ zu Gast am CaJaBu
Am Montag, den 18. November 2024, fand die bundesweite 90-minütige Bildungsveranstaltung „ENERGIEVISION – Wie wollen wir leben?“ am CaJaBu statt. Ungefähr 210 Schülerinnen und Schüler des E-Jahrgangs und des 7. Jahrgangs nahmen an dieser Veranstaltung im Rahmen unserer Unesco-Arbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung teil, die durch die Unterstützung der Stadtwerke Lübeck Gruppe GmbH, der BINGO!-Projektförderung und der NKG e.V. ermöglicht wurde.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie es möglich ist, die Treibhausemissionen bis 2045 nahezu auf null zu reduzieren, damit Deutschland klimaneutral werden kann. Da unsere Schülerinnen und Schüler gleichzeitig Teil dieses Problems und Teil der Lösung sind, sollte ihnen bewusst vor Augen geführt werden, in welcher Situation wir uns derzeit befinden und was notwendig ist, um etwas zu verändern und das Ziel, klimaneutral zu werden, erreichen zu können.
Für rund drei Jahre soll diese Bildungskampagne, die durch „die Multivision e.V.“, „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, den Deutschen Städte- und Gemeindebund und „Plant for the Planet“ unterstützt wird, an verschiedenen deutschen weiterführenden Schulen durchgeführt werden, um die Schülerinnen und Schüler für diese Angelegenheit besonders zu sensibilisieren. Am Ende dieses Projektes sind etwa 450.000 Schülerinnen und Schüler von 1500 verschiedenen Schulen in Kontakt mit dieser Kampagne getreten. Weitere Unterstützung für dieses Projekt kommt durch den Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Die Multivision ist als UNESCO-Maßnahme „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und einer der größten deutschen Akteure der Nachhaltigkeitsbildung.
Franz Schättle, Gründer und Geschäftsführer von der Multivision e. V. ist überzeugt: „Mit unserer Kampagne gelingt es uns, den schulischen Unterricht inhaltlich fundiert und intensiv anzureichern und die Schülerinnen und Schüler für eine persönliche Beteiligung zu motivieren.“