Landesfinale Klettern in der Kletterbar Kiel/Melsdorf
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Das CaJaBu konnte zum 2. Landesfinale wieder jeweils ein Team pro Wettkampfklasse zur Qualifikation zum Bundesfinale schicken. Die Athleten mussten wieder in drei Disziplinen ihr Vertikalkönnen zeigen: Im Bouldern, das in seilfreiem Klettern und Absprunghöhe durchgeführt wird, im Speed, das in diesem Fall zwei Routen auf Zeit bemessen wurde und im Leadklettern, hier durch einen im TopRope simulierten Vorstieg.
WK II trat an mit Mara Mosel (10d), Marietta Kommke (9a), Lea Vielhak (10b) und Ina Becker (Q2) und unsere WK III wurde vertreten durch Melis Bolur (7c), Sonja Schunck (7d), Jakob Peters (8a), Leo Hiltawsky (8a), Karl Kretschmar (7a) und Erik Willmann (6c).
Beide Teams haben einen sehr soliden und guten Eindruck hinterlassen. Die WK III hat mit dem 3. Platz den Einzug ins Bundesfinale, das in Gießen (Hessen) stattfindet, knapp verpasst. Insbesondere im Speed müssen wir mehr trainieren. Zudem werden wir mit der Kletter-AG einen größeren Anteil auf das Bouldern legen, da hier sowohl sehr technikorientiert als auch kraftmäßig viel gewonnen werden kann. Die WK II haben dies auch als zukünftiges Ziel formuliert.
Und wie so oft beim Bouldern gab es da ein sogenanntes Bewegungsproblem, das zwar keiner im Wettkampf lösen konnte, aber alle in Bann gehalten hat. Und die SuS haben sich gegenseitig unterstützt und angefeuert, auch wenn es jemand aus einem anderen Team war. Der Geist dieses Turniers basiert wesentlich auf Fairness.
Am Rande sei noch Herrn Dörholt gedankt, der mit beiden Teams des CaJaBu sich zielsicher durch die Wirren der Deutschen Bahn zur Kletterhalle und zurück gemanagt hat, und Laurens Hagen (Q2), der als weitere helfende Hand für die Organisation des Turniers dabei war. Da das CaJaBu auch maßgeblich an der Organisation und Durchführung beteiligt ist, sind natürlich viele helfende Hände großartig.
Wir hoffen auch für das nächste Landesfinale einen schönen Wettkampf organisieren zu können und vielleicht mal über einen Sieg beim Landesfinale auch ins Bundesfinale zu kommen. Da wir eine zweite Kletter-AG organisieren konnten, müssten wir das auch mal hinbekommen.