Prag & Wien 2019 – Studienfahrt WiPo-Profil Q2c
Wir, das WiPo-Profil des 12. Jahrganges, verbrachten unsere Studienfahrt in zwei großen europäischen Hauptstädten.
Nach einer nächtlichen Busfahrt, die schneller als erwartet vorbeiging, kamen wir schon gegen 8.00 Uhr in Prag an. Auf dem Programm standen ein Besuch der über der Stadt thronenden Burg, die Besichtigung eines ehemaligen Atomschutzbunkers in der Innenstadt sowie eine Kanu-Tour, bei der das Steuern des Kanus einigen doch schwerer fiel als erwartet. Zudem haben wir das Memorial Lidice besucht, das als Gedenkstätte zur Erinnerung an die Vernichtung des Dorfes Lidice während des Zweiten Weltkrieges errichtet worden ist. An einem der Abende sind wir auf der durch Prag fließenden Moldau Schiff gefahren und haben auf dem Wasser den Sonnenuntergang genießen können.
Nach unserem dreitägigen Aufenthalt in Prag ging es mit dem Bus schließlich weiter nach Wien.
Auf der Fahrt machten wir einen kleinen Zwischenstopp, um mit der Semmeringbahn, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, zu fahren und die für uns Nordlichter schon ziemlich hügelige Landschaft zu genießen.
In Wien angekommen ging es in die Wiener Unterwelt, der das Abwassersystem Wiens sowie der unter der Stadt verlaufende Wienfluss angehört.
Thematisch passend zum WiPo-Profil wurde ebenfalls der auch als UNO-City bezeichnete Komplex der Vereinten Nationen in Wien besichtigt, was von vielen als Highlight der Studienfahrt betrachtet wird, weil wir im Rahmen einer interessanten Führung mehr über die Entstehung der Vereinten Nationen sowie deren Aufgabengebiete erfahren haben.
Abschließend lässt sich sagen, dass unsere Studienfahrt trotz eines umfangreichen Programms immer noch viel Platz für eine eigene Freizeitgestaltung bot, in der Zeit blieb, regionale Spezialitäten zu probieren, shoppen zu gehen oder weiteres Sightseeing zu betreiben.
Das Wetter spielte fast die gesamte Studienfahrt über mit, sodass selbst Anfang September noch kurze Hosen bei über 25 Grad getragen werden konnten.
Darüber hinaus steigerte sich die Qualität unserer Unterkunft von Prag nach Wien noch einmal deutlich, was dazu führte, dass wir alle mit einer guten Erinnerung an unsere Unterkunft und die gesamte Studienfahrt unsere etwa 15-stündige Heimreise antreten konnten.
Bericht von Celina Schüler
